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Wie funktioniert ESW-Fernwärme?

Fernwärme zumal sie aus erneuerbaren Energien hergestellt wird, hat mehrere Vorteile.

Zum einen können in der Energiezentrale verschiedene Energieträger eingesetzt werden. Neben Waldhackgut kann die notwendige Energie z.B. aus Biogas, Solarwärme, Geothermie, Abwärme aus der Industrie oder Strom z.B. aus zukünftiger Windenergie gewonnen werden. Damit ist die Erzeugung nicht auf einen einzigen Energieträger eingeengt.

Zum anderen wird die Wärme in der Heizzentrale unter professionellen Bedingungen 8760 Stunden im Jahr produziert und bereitgestellt. 

 

Aus dieser Professionalität heraus entsteht auch das notwendige Vertrauen in das System Fernwärme, weil ja auch gerade große Wärmeabnehmer wie die Kreisklinik, alle Schulen und öffentliche Gebäude in der Stadt per Fernwärme versorgt werden und damit ein starkes verlässliches Bündnis entstanden ist.

Praktisch ist es allemal für den Kunden, der  sich nicht mehr um den Einkauf von Brennstoffen sorgen muss, sich nicht um die Wartung kümmern muss und auch keine weiteren Kostenbelastungen haben wird, wie z.B. den Kauf des nächsten neuen Heizkessels.

Das Fernwärmenetz misst mittlerweile eine Länge von über 40 Kilometern. Der Wärmeabsatz beträgt bei über 640 Kunden jährlich über 50.000.000 Kilowattstunden.

Jede Kundenanlage wird durch „fertige Wärme“ mit ca. 85 Grad Vorlauftemperatur versorgt . In einem Wärmetauscher wird die Wärme an die hauseigene Wärmeverteilung übergeben, um dann abgekühlt über den Rücklauf wieder ins Heizwerk transportiert zu werden.